Mittwoch, 21. Dezember 2011

Autoreisen

Früher, als mein Mann und ich noch ohne Kind waren, sind wir oft mit dem Auto nach Italien oder Kroatien gefahren. Die Hälfte des Urlaubs ging dann für die Fahrerei drauf, aber es hat sich gelohnt. Der Weg ist ja bekanntlich das Ziel! Heute fliegen wir meist, weil die stunden- oder tagelangen Fahrten für unsere 5-jährige Tochter nicht angenehm wären, zumal sie ja auch keine Geschwister hat, mit denen sie sich ablenken könnte. Sie würde die ganze Zeit quengeln, was sicherlich auch nachvollziehbar wäre! So fliegen wir nun immer, was ich etwas schade, wenn auch unumgänglich finde. Beim Fliegen geht der ganze Spaß verloren. Man steigt ins Flugzeug, wartet zwei Stunden, steigt wieder aus und man ist da. Das Flugzeug erlaubt einem in Windeseile die Länder zu wechseln.  Obwohl das natürlich sehr praktisch ist, bevorzuge ich die langgezogene Variante im Auto. Man kann stundenlang miteinander reden, sieht links und rechts die Landschaft und es passieren immer unerwartete Dinge, die Geschichten erzählenswert machen.

Freitag, 16. Dezember 2011

Urlaubsplanung für den Winter

Wir stecken gerade mitten in der Winterurlaubsplanung! Wie jedes Jahr sind wir etwas spät dran und so ist das Restangebot auch deutlich beschränkt. Zur Auswahl stehen die Alpen, weil die mit dem Auto am besten zu erreichen sind. Es wird entweder Norditalien oder aber Österreich werden. In beiden Ländern haben wir schon einmal unsere Skiferien verbracht und sie haben uns gleichermaßen begeistert. Jetzt entscheidet dann wohl das günstigere Angebot. Außerdem suchen wir auch einen familienfreundlichen Ort mit Skischulen, weil unsere 5-jährige Tochter zwar schon ein wenig Skifahren kann, aber definitiv auch noch eine Skischule braucht zum Lernen und auch damit sie gleichaltrige Freunde im Urlaub findet, denn bislang ist sie Einzelkind und da gestaltet sich so ein Urlaub nur mit den Eltern unter Umständen manchmal etwas langweilig. Auf jeden Fall ist es schöner, wenn sie Freunde dort finden würde. Ich denke fast, dass die Entscheidung auf Österreich fallen wird, ist von der Strecke her auch kürzer!

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Auf dem Weg der Besserung

Nachdem ich die Brandwunde jetzt einen Monat lang mit den richtigen Salben versorgt habe, geht es meinem Bein schon besser. Es hat erst einmal sehr viele Tage gedauert bis sich die grüne Kruste von der Wunde gelöst hatte, so dass ich dann die Salbe das erste Mal anwenden konnte. Die war zum Glück sehr mild und hat aber trotzdem sehr gut geholfen! Außerdem musste ich einen Verband um die Wunde tragen, den ich zweimal am Tag wechseln musste. So bin ich dann jetzt drei Wochen lang durch meinen Alltag gehumpelt. Klarer Vorteil war, dass die Leute auf der Straße beim Anblick des Verbandes Mitleid bekommen und einem bereitwillig den Weg frei machen! Das war dann aber auch schon der einzige Vorteil, auf den ich im Übrigen auch gerne freiwillig verzichten würde. Jedenfalls ist mein Bein jetzt auf dem Weg der Besserung, eine Narbe wird aber leider wahrscheinlich für immer bleiben!